Wahlpodium von der EVP Bäretswil organisiert.

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Wahlpodium von der EVP Bäretswil organisiert.

Zehn Anwärter auf einen Sitz im Gemeinderat haben an einem Wahlpodium

Position zu politischen Themen bezogen. Über 200 Zuhörer nutzten die Gelegenheit, die Kandidaten kennenzulernen.

Über 200 Interessierte im proppenvollen Letten-Singsaal um sich ein Bild zu verschaffen. Exakt diesem Anspruch wollte das von der EVP-Lokalpartei initiierte Wahlpodium gerecht werden.


Als Moderator amtete ZO/AvU-Redaktor David Kilchör,
als Bäretswilerselber bestens vertraut mit den lokalen Gegebenheiten. Er gewährte sämtlichen zehn Kandidierenden, darunter auch dem aktuellen Schulpräsidenten Theo Meier, der kraft seines Amtes ebenfalls in der Exekutive Einsitz nehmen würde, 60 Sekunden Zeit, um das Publikum über die wesentlichen Spuren im persönlichen Lebenslauf in Kenntnis zu setzen. Den meisten genügte diese Zeitspanne.

Kampf ums Präsidium

Bereits in dieser ersten Runde fühlte Kilchör den zehn Amtsanwärtern etwas auf den Zahn, indem er nachhakte, wo die Kandidierenden zu unverbindlich blieben. Gemeindepräsidentsanwärter Teodoro Megliola (parteilos) begründete sein bisher auf Vereine ausserhalb Bäretswils beschränktes Engagement damit, dass «es in Bäretswil noch an einem Volleyballclub mangelt». Mit seinen Kindern nutze er die lokalen Freizeitangebote jedoch intensiv.

Der seit 1992 als Schulpräsident amtierende Theo Meier entgegnete auf die Frage, weshalb er sich als erfahrener Lokalpolitiker nicht als Gemeindepräsident habe aufstellen lassen: «Jeder soll das machen, was er kann.» Im Gemeinderat, inklusive des Schulpräsidenten siebenköpfig, gilt es nach den Abgängen von Hans-Peter Hulliger und Heinz Mäusli (beide FDP) sowie Alfred Spörri (SVP) drei Sitze neu zu besetzen – wobei auch die Bisherigen sich für eine weitere Amtsdauer
Bewerbenden (Elisabet Marzorati, EVP; Ferdinand König, SVP; Lisa Dietrich-Bieri, SVP) in ihrem Amt bestätigt werden müssen. Für diese Behörde herrscht ein stattliches Überangebot an Kandidierenden. Neu hoffen nämlich auch Barbara Schoch Gübeli (FDP), Daniel Brunner (FDP), Gudrun Frosch (parteilos), Beatrix Kläy (parteilos), Marco Korrodi (SVP) sowie Teodoro Megliola (parteilos), gewählt zu werden.


Beim Apéro
nutzte das Publikum die Gelegenheit, beim einen oder anderen Kandidaten noch präzisere Auskünfte einzuholen – um sich dann mit einer konkreten Vorstellung darüber auf den Heimweg zu machen, welcher Name auf den Wahlzettel gehört.

 

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