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Medienmitteilungen

Was bewegt sich in unserer EVP

Eine der grössten und schönsten Überraschungen war sicher, wie wir zu den zwei neuen Behördenmitglieder kamen.

Markus Rechsteiner für Beat Binder in der RPK
Die Suche war intensiv, wir führten persönliche Gespräche, Telefonate, Mails, usw. und dann letzten Herbst kam plötzlich überraschend die Zusage von unserem Wunsch-Kandidaten, Markus Rechsteiner. Schön, dass auch seine geplanten Veloferien mit seiner Familie, trotz der Wahl, noch vor Amtsantritt möglich sind.

Wir freuen uns sehr, ihn auch neu in unserem Vorstand mit dabei zu haben. An dieser Stelle sei aber auch seinem Vorgänger, Beat Binder, für seine sehr kompetente Begleitung im EVP-Vorstand gedankt.

 

Mit Christian Fischer, nach 4 Jahren Unterbruch wieder einen Gemeinderatssitz

Wir waren mit Christian schon länger im Gespräch, bedingt durch seine berufliche und familiäre Situation, konnte er uns letzten Sommer definitiv eine Zusage für das Amt geben. Durch seine reduzierte Anstellung auf 80% hat er genügend freie Kapazität für Amt und Familie geschaffen.
Uns freut es nicht nur ausserordentlich wieder ein EVP-Vertreter im Gemeinderat zu haben, sondern auch, dass wir mit Christian eine Verjüngung des Vorstandes erreicht haben, der erst noch mit uns unsere Anliegen teilt. 

 

Auch Martin Casserini, unser bewährtes Mitglied in der Schulpflege wurde in stiller Wahl bestätigt.

 

Die beiden abtretenden Behördenmitglieder Rita Schelldorfer (Schulpflege) und Beat Binder (RPK) haben unserer EVP in den vielen Jahren ihrer Amtstätigkeit viel Anerkennung und Goodwill eingebracht. Dafür gilt den beiden unser herzlicher Dank.

 

An unserer Generalversammlung wurden zudem der Vorstand mit Elisabet Marzorati, Gerhard Fischer, Urs Fischer (als Kassier) und ich (als Präsident) bestätigt.


Elisabet Marzorati und Rita Schelldorfer sind weiterhin unsere Delegierten in der EVP-Kantonalpartei, Gerhard Fischer unser Vertreter auf Bezirksebene.

Als Revisoren wurde Simon Weiss bestätigt und Beat Binder neu für den zurückgetretenen Otmar Koch gewählt.

 

Unser neuer Kirchenpflegepräsident, Daniel Meier hat uns mit seiner Teilnahme beehrt. Er wünscht sich einen vertieften Kontakt mit uns, was wir sehr begrüssen.

Unser «jüngstes» EVP-Ehepaar Barbara und Hans-Rudolf Koch sei ganz herzlich willkommen! Mit Ihnen beiden sind wir neu in unserer Ortspartei auf 28 EVP-Mitglieder angewachsen.

 

Am 1. August dürfen wir als EVP den Festredner stellen. Wir freuen uns riesig auf Daniel Sommer, er ist Kantonsrat und nächstes Jahr unser Regierungsrat-Kandidat. Reserviert euch diesen Abend, Daniel versteht es, die Zuhörer zu begeistern, wir freuen uns auf euere Teilnahme!

«Bäretswil: SVP lässt Federn!»

Zu den Behördenwahlen 2022 in Bäretswil von Sam Urech unter Nau.ch Lokal ein interessanter Artikel: "SVP lässt Federn!»

EVP Bäretswil zur Initiative der «IG Turnhallen Adetswil»

(Urnenabstimmung vom 13. Februar 2022)

Dass in Adetswil die äusserst baufällige Turnhalle ersetzt werden muss, ist unbestritten und dringend. Dies begrüsst die EVP.

Der Platz auf dem Schulareal ist jedoch schon jetzt begrenzt und lässt im Gegensatz zur Forderung der Initiative dort keine zweite Turnhalle zu. Dies auch deshalb, weil in Adetswil zusätzlich eine Aula, ein Blockzeitenraum und ganz besonders auch genügend Pausenraum inskünftig für einen vernünftigen Schulbetrieb unverzichtbar sind.

So sehr der Wunsch von Vereinen für mehr Hallenkapazität nachvollziehbar ist, so ist es angezeigt, die aktuellen Bedürfnisse der Schule höher zu priorisieren.

Aus diesen Gründen kann die EVP einer zweiten Halle, welche leider nur zu Ungunsten des Platzbedarfs der Schule Adetswil verwirklicht werden könnte, nicht zustimmen. Sie lehnt die Initiative ab und unterstützt den Gegenvorschlag des Gemeinderates.

Für das Gespräch über den Bau einer weiteren Halle zu gegebener Zeit an einem anderen Ort in Bäretswil, ist die EVP durchaus bereit.

Presse aus Bäretswil

EVP unterstützt Schulausbau Maiwinkel, Nov. 2020

Die EVP Bäretswil stimmt dem Objektkredit zur Sanierung des Schulhauses Maiwinkel einstimmig zu. Sie begrüsst die Erhaltung und den Ausbau des Schulstandorts in der Aussenwacht grundsätzlich. Die Differenz gegenüber der ursprünglichen Grobkostenschätzung und dem nun vorliegenden Kostenvoranschlag sei zudem transparent und nachvollziehbar, wie die Partei mitteilt. Die EVP Bäretswil ist im Weiteren der Meinung, dass die Finanzsituation der Gemeinde Bäretswil mit dem vergleichsweise sehr tiefen Steuerfuss sehr gut sei und deshalb auch die weiteren Investitionsvorhaben wie der Ausbau der Turnhalle Adetswil und der Schulanlage Dorf nicht aufgeschoben werden sollten. Den Geschäften der Gemeindeversammlung stimmt die EVP ebenfalls einstimmig zu.

Presse der kantonalen EVP Zürich

Medienmitteilung der kantonalen Partei

Aktuelle Medienmitteilungen der EVP Schweiz

04.05.2023  | Listenverbindungs-Strategie von Die Mitte, GLP und EVP stärkt politisches Zentrum

Die Blo­cka­de­po­li­tik von Rechts und Links führt dazu, dass die Schweiz in wich­ti­gen The­men wie der Wirtschafts-​, Klima– und Euro­pa­po­li­tik sowie bei der Alters­vor­sorge nur kleine oder sogar keine Schritte vor­an­ge­kom­men ist. Das Wahl­sys­tem ver­schärft diese Situa­tion, indem klei­nere Par­teien benach­tei­ligt sind. Um die­sem Sys­tem­feh­ler ent­ge­gen­zu­wir­ken und die Blo­cka­de­po­li­tik in der nächs­ten Legis­la­tur zu über­win­den, ver­ein­ba­ren Die Mitte, GLP und EVP für die Natio­nal­rats­wah­len 2023 eine gemein­same Listenverbindungs-​Strategie zur Stär­kung des poli­ti­schen Zentrums.

Unfai­res Wahl­sys­tem kompensieren

Das Wahl­sys­tem in der Schweiz führt zu einer sys­te­ma­ti­schen Benach­tei­li­gung der klei­nen Par­teien. Beim Ummün­zen des

Die Blockadepolitik von Rechts und Links führt dazu, dass die Schweiz in wichtigen Themen wie der Wirtschafts-, Klima- und Europapolitik sowie bei der Altersvorsorge nur kleine oder sogar keine Schritte vorangekommen ist. Das Wahlsystem verschärft diese Situation, indem kleinere Parteien benachteiligt sind. Um diesem Systemfehler entgegenzuwirken und die Blockadepolitik in der nächsten Legislatur zu überwinden, vereinbaren Die Mitte, GLP und EVP für die Nationalratswahlen 2023 eine gemeinsame Listenverbindungs-Strategie zur Stärkung des politischen Zentrums.

Unfaires Wahlsystem kompensieren

Das Wahlsystem in der Schweiz führt zu einer systematischen Benachteiligung der kleinen Parteien. Beim Ummünzen des Wähleranteils in Sitze wird der Wählerwille nicht genau abgebildet. Kleinere Parteien sind eher im Nachteil. Dank der Listenvereinbarungen können die Nachteile des Wahlsystems teilweise kompensiert werden. «Wir versuchen mit mathematischen Mitteln mehr Fairness herzustellen. Durch die Listenverbindungen kommen überschüssige Stimmen den Parteien des politischen Zentrums zugute», erläutert GLP-Präsident Jürg Grossen.

Stärkung des politischen Zentrums

Mit der voranschreitenden Polarisierung von links und rechts braucht es für die Stimmberechtigten ein starkes politischen Zentrum als konstruktive und vor allem lösungsorientierte Alternative. Um das politische Zentrum zu stärken, wollen Die Mitte, GLP und EVP im Rahmen der Nationalratswahlen in möglichst vielen Kantonen ihre Listen für die Nationalratswahlen 2023 verbinden, so wie bereits 2019. Die Parteien haben deshalb die Absicht in verschiedenen Kantonen Listenverbindungen einzugehen. «Durch Listenverbindungen können wir die Kräfte des politischen Zentrums bündeln und sicherstellen, dass keine Stimmen verloren gehen», sagt EVP-Präsidentin Lilian Studer.

Die zunehmende Polarisierung in der Schweizer Politiklandschaft hat dazu beigetragen, dass die Schweiz in wichtigen Themen stehen geblieben ist. «Es ist unsere Verantwortung, aus dem politischen Zentrum heraus die Schweiz für die Zukunft gut aufzustellen. Dafür braucht es eine lösungsorientierte Politik und ein starkes politisches Zentrum», erklärt Die Mitte Parteipräsident Gerhard Pfister.

Die unterzeichnete Absichtserklärung wurde in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Kantonalparteien erarbeitet, welche diese nun im Rahmen ihrer Wahlkampagne umsetzen werden.

Rückfragen an:

Gerhard Pfister, Präsident Die Mitte, 079 334 12 30

Jürg Grossen, Präsident Grünliberale, 079 444 94 65

Lilian Studer, Präsidentin EVP, 076 575 24 77

25.03.2023  | EVP: Für Mindestbesteuerung, ethisches Bankenwesen und Verteidigung des Völkerrechts

An ihrer heu­ti­gen 104. Ordent­li­chen Dele­gier­ten­ver­samm­lung in Aarau hat die EVP Schweiz die Ja-​Parole zur OECD-​Mindestbesteuerung für Gross­un­ter­neh­men gefasst. Die Schweiz redu­ziert damit den kan­to­na­len Steu­er­wett­be­werb und ver­hin­dert Steu­er­ab­flüsse ins Aus­land. Ange­sichts der aktu­el­len Ban­ken­krise for­dert die Par­tei ein Umden­ken auf gan­zer Linie: Ver­schärfte Leit­plan­ken beim Eigen­ka­pi­tal und bei den Boni-​Auszahlungen sowie eine ethi­sche Unter­neh­mens­ver­ant­wor­tung des Manage­ments. Ein Jahr nach dem Angriff Russ­lands auf die Ukraine spre­chen sich die Natio­nal­rats­mit­glie­der der EVP für eine dif­fe­ren­ziert gelebte Neu­tra­li­tät aus, die alle vor­han­de­nen neu­tra­li­täts­po­li­ti­schen Hand­lungs­spiel­räume nutzt, um das Völ­ker­recht zu ver­tei­di­gen und die Ukraine zu unterstützen.

An ihrer heu­ti­gen 104. ordent­li­chen Dele­gier­ten­ver­samm­lung in Aarau fasste die EVP Schweiz mit 93 Ja– zu 4 Nein-​Stimmen bei 4 Ent­hal­tun­gen deut­lich

An ihrer heutigen 104. Ordentlichen Delegiertenversammlung in Aarau hat die EVP Schweiz die Ja-Parole zur OECD-Mindestbesteuerung für Grossunternehmen gefasst. Die Schweiz reduziert damit den kantonalen Steuerwettbewerb und verhindert Steuerabflüsse ins Ausland. Angesichts der aktuellen Bankenkrise fordert die Partei ein Umdenken auf ganzer Linie: Verschärfte Leitplanken beim Eigenkapital und bei den Boni-Auszahlungen sowie eine ethische Unternehmensverantwortung des Managements. Ein Jahr nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine sprechen sich die Nationalratsmitglieder der EVP für eine differenziert gelebte Neutralität aus, die alle vorhandenen neutralitätspolitischen Handlungsspielräume nutzt, um das Völkerrecht zu verteidigen und die Ukraine zu unterstützen.

An ihrer heutigen 104. ordentlichen Delegiertenversammlung in Aarau fasste die EVP Schweiz mit 93 Ja- zu 4 Nein-Stimmen bei 4 Enthaltungen deutlich die Ja-Parole zur besonderen Besteuerung grosser Unternehmensgruppen (OECD-Mindestbesteuerung).

«Die Vorlage reduziert den kantonalen Steuerwettbewerb und sichert der Schweiz im internationalen Standortwettbewerb weiterhin attraktive Bedingungen für Unternehmen. Gleichzeitig verhindert sie, dass Steuerertrag ins Ausland abfliesst.»
Marc Jost, Nationalrat EVP Schweiz, BE

Bereits an ihrer Delegiertenversammlung im November letzten Jahres hatten die Delegierten deutlich Ja zum neuen Klimaschutzgesetz gesagt.

Grossbanken fehlte Glaubwürdigkeit und Integrität
In Aarau brachte Parteipräsidentin und Nationalrätin Lilian Studer zunächst die Erschütterung der Bevölkerung angesichts der aktuellen Bankenkrise zum Ausdruck. Viele Manager der Grossbanken, allen voran der Credit Suisse hätten in den letzten Jahren Glaubwürdigkeit und integres Handeln schmerzlich vermissen lassen und damit den galoppierenden Vertrauensverlust bei Bevölkerung und Finanzmärkten verursacht.

Aus Sicht der EVP Schweiz braucht es deshalb nach einer transparenten und schonungslosen Analyse der Rollen und Verantwortung aller Beteiligten ein Umdenken auf der ganzen Linie, aus dem zumindest in drei Bereichen Handlungsbedarf resultiert:

«Es braucht verschärfte Leitplanken etwa im Bereich der Eigenkapitalvorschriften sowie klare Richtlinien für die Vergabe von Boni. Auch appellieren wir an die UBS, eine Verselbständigung des Schweizer Geschäfts der Credit Suisse ernsthaft zu prüfen. Und nicht zuletzt braucht es endlich Führungsper­sön­lich­kei­ten, die ihre ethi­sche Unter­neh­mens­ver­ant­wor­tung für das Ganze wahr­neh­men statt sich auf Pro­fit­ma­xi­mie­rung und indi­vi­du­elle Boni zu kon­zen­trie­ren».
Lilian Studer, Nationalrätin und Parteipräsidentin EVP Schweiz

Die EVP setzt sich bereits seit Jahren für eine soziales und ethisches Unternehmertum ein. Entsprechend steht sie auch im aktuellen Wahlprogramm für eine soziale und ethisch verankerte Wirtschaft ein.

Unterstützung der Ukraine auch als neutraler Staat
Angesichts des andauernden Angriffskriegs Russlands unterstützen die Nationalratsmitglieder der EVP Massnahmen zur Unterstützung der Ukraine unter klar definierten Bedingungen und in dem Rahmen, den das Neutralitätsrecht erlaubt. Sowohl das verschärfte Kriegsmaterialgesetz als auch Völkerrecht und Neutralitätsrecht geben entsprechende Handlungsspielräume.

«Wir haben von je her eine differenzierte, nicht integrale Neutralität gelebt. Wir sollten auch jetzt alle vorhandenen neutralitätspolitischen Handlungsspielräume nutzen, um das Völkerrecht zu verteidigen und die Ukraine zu unterstützen.»
Lilian Studer, Nationalrätin und Parteipräsidentin EVP Schweiz

Ersatzwahlen Parteivorstand und Jahresrechnung
Die Delegierten wählten im Rahmen einer Ersatzwahl die neue Präsidentin der EVP Frauen Schweiz, Melanie Beutler-Hohenberger für die EVP Frauen in den Parteivorstand, ebenso den Co-Präsidenten der Jungen EVP, Dominic Täubert für die JEVP. Sie verabschiedeten zudem Jahresrechnung und Jahresbericht 2022.

Fotos:

Lilian Studer, Nationalrätin und Parteipräsidentin 

Delegiertenversammlung der EVP Schweiz, Plenum

Kontakt:
Lilian Studer, Parteipräsidentin und Nationalrätin: 076 575 24 77
François Bachmann, Vizepräsident (Romandie): 079 668 69 46
Roman Rutz, Generalsekretär: 078 683 56 05
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70